Aktuelles
Spatenstich zur Erweiterung der KGS Würm
Dienstag, 14. Oktober 2025
Stadt Geilenkirchen investiert in moderne Lern- und Betreuungsräume
Mit dem Spatenstich am Mittwoch, dem 1. Oktober 2025, begann offiziell der Erweiterungsbau der Katholischen Grundschule (KGS) Würm. Gäste aus Politik, Verwaltung, Planung und Bau feierten gemeinsam mit der Stadt Geilenkirchen den Projektauftakt.
Der neue, eingeschossige Erweiterungsbau wird auf dem rückwärtigen Schulhof errichtet, angrenzend an die Turnhalle. Geplant sind zwei moderne Klassenräume, eine Mensa mit Aufwärmküche und Lagerflächen, ein Hausmeisterbüro sowie Technik- und Sanitärräume. Die beiden rund 70 m² großen Klassenräume, die für den regulären Betrieb mit bis zu 30 Schülerinnen und Schülern je Klasse ausgelegt sind, werden nach dem Prinzip des „flexiblen Klassenzimmers“ ausgestattet – mit moderner Medientechnik, Smartboards und praktischen Regalsystemen. Die etwa 150 m² große Mensa bietet künftig Raum für gemeinsames Mittagessen und Ganztagsbetreuung.
Mit dieser Erweiterung reagiert die Stadt Geilenkirchen auf die wachsende Schülerzahl und die zunehmende Nachfrage nach Ganztagsangeboten. „Die Anforderungen an Schule, Pädagogik und Betreuung haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Mit der Erweiterung der KGS Würm schaffen wir moderne, funktionale und barrierefreie Räume, die den Bedürfnissen von heute und morgen gerecht werden“, betonte Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld in ihrer Ansprache.
Ein besonderer Fokus der Planung lag auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Daher wird der Erweiterungsbau in Holzbauweise errichtet. Die Holzfassade sowie das begrünte Flachdach tragen zum ökologischen Konzept bei. Auf dem Dach wird zudem eine Photovoltaikanlage installiert. Beheizt wird das Gebäude über eine moderne Erdwärmepumpe, die Wärmeverteilung erfolgt über Fußbodenheizung, und für ein gesundes Raumklima sorgt eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Daneben erfüllt der Neubau auch die Anforderungen der Barrierefreiheit nach DIN 18040-1.
Die Bauarbeiten sollen bis Dezember 2026 abgeschlossen sein. Danach können die Schülerinnen und Schüler ihre neuen Räume in Betrieb nehmen. Das Investitionsvolumen beträgt rund 3,4 Millionen Euro.
Symbolisch wird eine Zeitkapsel mit Erinnerungsstücken aus dem Jahr 2025 in den Grundstein eingebracht – als kleine Botschaft an die Zukunft und Zeichen dafür, wie Bildung heute gedacht und gestaltet wird. Daniela Ritzerfeld: „Hier entsteht etwas richtig Gutes für die Kinder von heute – und von morgen.“
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